Lokhorstkerk

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Pieterskerkstraat 1
2311 SV LEIDEN
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Ein Foto der Lokhorstkerk

Die Lokhorstkerk ist eine typische mennonitische Schuilkerk aus dem Jahr 1638, nur einen Steinwurf von der mittelalterlichen Pieterskerk im Herzen von Leiden entfernt.

Ein Schmuckstück im Kirchenraum ist die monumentale Mitterreither-/Van-Dam-Orgel aus den Jahren 1774/1807 mit Rokoko-Holzschnitzereien an Orgelprospekt und Balkon. 
Jeden Sonntagmorgen findet ein Gottesdienst statt, der seit 1971 von der Leidse Samenwerkingsverband van Doopsgezinden en Remonstranten (Leidser Vereinigung der Mennoniten und Remonstranten) organisiert wird, wobei jede Konfession ihren eigenen Pfarrer hat. Darüber hinaus ist die Lokhorstkerk auch unter der Woche das Zentrum zahlreicher kultureller Aktivitäten.

Im Mittelalter gehörte das Gelände der Kirche zu einem Grafschaftsgebiet mit einem Haus, in dem unter anderem Floris V. geboren wurde. Später, im gesamten 16. Jahrhundert, ging dieser Besitz in den Privatbesitz der Familie van Lockhorst über.
Nach dem Abriss des Hauses und der Parzellierung des Geländes kaufte die Mennonitengemeinde von Waterland einige Grundstücke, unter anderem 1613 und 1638, woraufhin mit dem Bau der Kirchenhalle begonnen wurde.

Durch d…

Ein Schmuckstück im Kirchenraum ist die monumentale Mitterreither-/Van-Dam-Orgel aus den Jahren 1774/1807 mit Rokoko-Holzschnitzereien an Orgelprospekt und Balkon. 
Jeden Sonntagmorgen findet ein Gottesdienst statt, der seit 1971 von der Leidse Samenwerkingsverband van Doopsgezinden en Remonstranten (Leidser Vereinigung der Mennoniten und Remonstranten) organisiert wird, wobei jede Konfession ihren eigenen Pfarrer hat. Darüber hinaus ist die Lokhorstkerk auch unter der Woche das Zentrum zahlreicher kultureller Aktivitäten.

Im Mittelalter gehörte das Gelände der Kirche zu einem Grafschaftsgebiet mit einem Haus, in dem unter anderem Floris V. geboren wurde. Später, im gesamten 16. Jahrhundert, ging dieser Besitz in den Privatbesitz der Familie van Lockhorst über.
Nach dem Abriss des Hauses und der Parzellierung des Geländes kaufte die Mennonitengemeinde von Waterland einige Grundstücke, unter anderem 1613 und 1638, woraufhin mit dem Bau der Kirchenhalle begonnen wurde.

Durch die Erweiterung im Jahr 1648 um den Teil, der sich heute hinter den weißen Säulen befindet, erreichte die Kirchenhalle ihre heutige Größe. Die Kirche diente bis 1795 noch als Schuilkerk (versteckte Kirche). Wir wissen, dass es aus Sicherheitsgründen üblich war, die Stühle für die Frauen in der Mitte und die für die Männer darum herum aufzustellen.

Die Überdachung des Ganges zwischen dem Kirchenraum und dem heutigen Kirchenratszimmer und dem Vermeer-Saal wurde erst später realisiert. Ursprünglich befand sich hier eine Sackgasse zwischen der Kirche und dem ehemaligen Küsterhaus. Der aus dem Mittelalter stammende Keller des Hauses Lockhorst diente früher als Garderobe der Kirche. 

Öffnungszeiten

  • Jeden montag öffnen
  • Jeden dienstag öffnen
  • Jeden mittwoch öffnen
  • Jeden donnerstag öffnen
  • Jeden freitag öffnen
  • Jeden samstag öffnen
  • Jeden sonntag öffnen

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